Kameras bedrucken
Werden Kameras heute als Werbegeschenke eingesetzt, so werden meist kleine Digital-Kameras herausgegeben. Dies ist heute etwas ganz Normales. Dabei begann die Geschichte der Digital-Kameras im Jahr 1963. Und zwar hat in diesem Jahr ein Mann mit dem Namen David Paul Gregg ein neues Zeitalter in der Fotografie eingeläutet. David Paul Gregg erfand an der Stanford University nämlich die Videodisk-Kameras.
Während es bei diesen Kameras nur möglich war ein Bild für nur wenige Minuten zu speichern, gab es bald Neuerungen, die eine dauerhafte Speicherung von Bildern, die mit diesen Kameras gemacht wurden, ermöglichten. Die ersten Patente auf Kameras mit Digitaltechnik wurden bereits im Jahr 1968 beantragt. Als Werbegeschenke waren diese Art Kameras damals aber noch viel zu teuer und auch mit einem Logo bedrucken war damals noch nicht möglich.
Kameras mit Ihrem Logo
1969 schließlich wurde das CCD erfunden, und zwar von Willard Boyle und George Smith. Aber auch diese beiden Herren ließen sich wohl noch nicht erträumen, dass Kameras mit Digitaltechnik einmal als Werbegeschenke eingesetzt werden würden. Die Sache mit dem Logo bedrucken allerdings wird auch heute noch sehr zurückhaltend von den Unternehmen, die Kameras als Werbemittel einsetzen, betrieben. Der Grund ist einfach der, dass die Hersteller selbst die Kameras schon einmal mit ihrem eigenen Logo bedrucken lassen.
Kameras basierend auf der Digitaltechnik fallen als Werbeartikel natürlich vom Preis unter die, die recht teuer sind. Unternehmen, die hingegen Kameras als Streu-Werbeartikel einsetzen möchten, verwenden so genannte Einweg-Kameras. Diese sind insbesondere sehr beliebt unter Kindern. Mitgenommen werden diese Werbeartikel dann zum Beispiel in die Jugendherberge oder auch mit an den Strand. Also überall dorthin, wo Kameras leicht kaputt gehen könnten.
Ihr Markenbotschafter: Kameras
Wenn dabei diese Werbemittel kaputt gehen, ärgert man sich nicht so leicht darüber, als wenn Kameras defekt sind nach einem derartigen Ausflug, die einige hundert Euro gekostet haben. Als Einweg-Kameras lassen sich diese Werbemittel – weil sie meist in Kinderhänden landen – auch mit sehr vielen und vor allem auch bunten Motiven versehen. Ist hingegen ein Werbemittel als Digitalkamera ausgeführt, stehen die Verbraucher mehr auf eintöniges Silber.